Ban Ki Moon zu Besuch im AEZ Ouagadougou !

Gédéon Kaboré
Gédéon Kaboré, unser Beauftragte für Burkina Faso, empfängt Ban Ki Moon

Am 3. März 2016 hat das Aufnahme- und Ernährungszentrum (AEZ) Ouagadougou den UN-Generalsekretär während seines zweitägigen Staatsbesuchs in Burkina Faso empfangen. Ban Ki Moon hat allen Helfern, die sich Tag für Tag dafür einsetzen, das Leben von Kindern zu retten, anerkennend gedankt.

Catherine Sawadogo, Verwaltungsdirektorin des AEZ, zeigte sich hocherfreut: „Ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet, dass er unter den vielen Pflegezentren in Ouagadougou ausgerechnet unseres ausgewählt!“

Nach einigen Tagen des geschäftigen Treibens in Vorbereitung auf diese besondere Begegnung empfingen die Mitarbeiter unseres Koordinationsbüros und die des AEZ Ban Ki Moon und weitere hochrangige Persönlichkeiten, darunter Mitglieder der FAO (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) und burkinische Vertreter bei der UNO, gegen Mittag in unseren Räumen. Die medizinische Leiterin Yvonne Zouétaba zeigte ihnen die Einrichtung. Ban Ki Moon zögerte nicht, sich zu den Müttern mit ihren Babys nach draussen zu setzen, wo sie üblicherweise ihre Aufklärungsgespräche führen. Er fand ermunternde und unterstützende Worte für sie.

In einer Rede, die sogar ein paar Worte in Mooré enthielt, brachte Ban Ki Moon seine ausserordentliche Freude über seinen Besuch im AEZ zum Ausdruck. Er bewundere die Arbeit des engagierten Personals, das sich für die Zukunft des Landes einsetze und sich rührend um seine Kinder kümmere. Der UN-Vorsitzende begrüsste ebenfalls, dass sich Burkina Faso bei der Erfüllung der Ziele nachhaltiger Entwicklung anschliessen will. „Die Vereinten Nationen stehen Ihnen zur Seite!“

Zum Abschluss des Besuchs gegen 13 Uhr gab es ein offizielles Gruppenfoto mit dem Personal des AEZ.

Das gesamte Morija-Team möchte sich beim UN-Generalsekretär herzlich für seinen Besuch bei uns bedanken.

Das AEZ besteht seit 1984. Es führt jedes Jahr 1000 Untersuchungen an Kindern unter 5 Jahren, die an Unterernährung leiden, durch. 500 davon werden im Zentrum aufgenommen, die übrigen ambulant behandelt. 2000 Kinder werden ausserdem bei den Sensibilisierungsbesuchen in Gesundheitszentren im Umkreis untersucht.

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