Ausbildung der Hygienebotschafter von WASH Colibri

Gruppenfoto
Sympathisches Gruppenfoto für die 66 Hygienebotschafter am Ende der Ausbildung

Die 66 Hygienebotschafter vom Programm, alle aus den 28 Dörfern von der Gemeinde Nobéré her stammend, haben Ende April eine Ausbildung von 3 Tagen absolviert. Sie können nun in ihre jeweiligen Dörfer zurück gehen um die Bevölkerung an die Grundregeln der Hygiene zu sensibilisieren, welche erlaubt eine grosse Anzahl von Krankheiten zu vermeiden. Die Sensibilisierung findet auf mehreren Niveaus statt: Bei den gemeinschaftlichen Treffen und bei den Besuchen zu hause.

 

Am Anfang der Ausbildung hat der Ausbilder an die ausschlaggebende Rolle der Hygienebotschafter erinnert: «Ihr Hygienebotschafter, ihr seid mehr als die Ärzte. Ihr verhindert, dass zahlreiche Personen krank werden. Ihr erlaubt, dass die Bevölkerung das Wenige das sie hat, sparen kann, anstatt in eine Pflege zu investieren. Ihr werdet Leben retten. Zum Arzt geht man normalerweise wenn man krank ist. Aber eure Arbeit ist die Vorbeugung.»

Um diese Vorbeugung zu sichern, müssen die Hygienebotschafter zuerst als Beispiel dienen, indem sie selber die Lebensweise der Grundregeln respektieren, welche sie lernen. Danach sind sie verpflichtet, die Dorfbewohner auf die Sicherheit der Bedürfnisse der Trinkwassertauglichkeit vom Wasser und der Sauberkeit der Orte und der Lagerung zu informieren. Sie müssen ebenfalls die Benutzung und den Unterhalt der Latrinen fördern, sowie auch die Sanierung der Wohnräume.

Ausser den zukünftig ausgebildeten Hygienebotschaftern für die guten Praxen in der Hygiene, lernt sie die Ausbildung, wie man sie den anderen Dorfbewohnern einschärft. Und was ist didaktischer, als Bilder? Ihr zukünftiges Werkzeug der Kommunikation, welches ihnen erlaubt, die guten Praxen den Dorfbewohnern einzuschärfen, wurde ihnen im Detail präsentiert. Sie verwenden ihrerseits die Methode der Analyse der Bilder, welche ihnen gelernt wurde und erlaubt, die verschiedenen Situationen und Probleme in Verbindung mit der Hygiene, zu identifizieren und zu analysieren: barfuss laufen, essen mit schmutzigen Händen, die Mahlzeiten nicht sachgemäss konservieren, usw.
Die Gegensatzbilder zeigen die guten Gewohnheiten und sind immer als zweite gezeigt für eine bessere Einsicht der Verhalten, die anzunehmen sind.

Der Austausch wurde während der Ausbildung bevorzugt. Die Teilnehmer konnten ihre Ängste gegen

über der Schwierigkeit, die Mentalitäten und Verhalten zu ändern, frei ausdrücken. In der Tat entfällt die Sanierung zur grossen Mehrheit der Dorfbewohner, den Frauen und Kindern, wenn diese gross genug sind. Der Ausbilder hat erklärt, wenn sie einen Widerstand antreffen, dass die Hygienebotschafter darauf beharren müssen, dass die Krankheiten keinen Unterschied machen beim Geschlecht: « Jeder zahlt die Konsequenzen, die mit der fehlenden Hygiene und Sanierung zusammen hängen, das ist der Grund warum sich jeder persönlich und ernsthaft dafür einsetzen muss. »

Mamata Kinda, eine Teilnehmerin, bezeugt die positiven Einflüsse der Ausbildung: « Wir haben viel gelernt über die allgemeinde Hygiene, aber auch über die vom Körper und der Kleidung… Über die Hygiene vom Wasser ebenfalls, mit einem i-Tüpfelchen der Krankheiten, die ihren Ursprung vom Wasser her haben: Wie sich diese Krankheiten annehmen und vor allem, wie man sie verhindert. Ich denke, dass diese Ausbildung für uns, welche diese Verhaltensänderung fördern müssen, eine wichtige zentrale Bedeutung haben.»

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