Klimawandel und humanitäre Krisen: Werden wir diese Herausforderung meistern?

Von Januar 2020 bis März 2021 überstiegen die weltweiten Ausgaben für fossile Brennstoffe die Ausgaben für erneuerbare Energien. Der ökologische Wandel ist im Gange, aber es gibt noch viel zu tun. (Quelle)

Vielen Ländern fehlen die finanziellen Mittel, um einen Übergang zu sauberer Energie zu entwickeln. Diese sogenannten Entwicklungsländer sind auch diejenigen, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind.
Wir erinnern daran, dass das Ziel darin besteht, den Anstieg der globalen Temperaturen auf 1,5 °C zu begrenzen.

Um dieses Ziel bis 2050 zu erreichen, muss der Planet seine Treibhausgasemissionen auf null reduzieren!

Morija und nachhaltige Entwicklung

In Subsahara-Afrika, wo Morija tätig ist, liegt der Temperaturanstieg über dem globalen Durchschnitt. Dieses Phänomen verschlimmert Wüstenbildung und Dürre in landwirtschaftlichen Gebieten.

Dies führt zu Problemen bei der Nahrungsmittelversorgung und stellt lokale Anbaumethoden in Frage.

Um diesem Phänomen zu begegnen, ermöglicht das Projekt Champs Familiaux Bocagers (HFF) in Morija Landwirten, Böden wiederherzustellen und landwirtschaftliche Erträge zu verbessern, während die Biodiversität respektiert wird. Bauernfamilien werden in der Anwendung umweltfreundlicher Praktiken und agrarökologischer Techniken geschult.

Alle Programme von Morija sind im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung konzipiert. Die 3 Säulen: Ökonomie, Soziales und Umwelt sind in jedes Projekt integriert.

Ziel ist es, schutzbedürftigen Bevölkerungsgruppen durch Selbstverantwortung, Respekt für die Umwelt und Hilfe bei der Entwicklung lebensfähiger und nachhaltiger Lebensgrundlagen nachhaltig zu helfen.

All diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Widerstandsfähigkeit der am stärksten benachteiligten Personen zu verbessern.

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