Eine kostbare Mitarbeiterin

Hariguetta
Hariguetta bereitet die Milchpulversäckchen zu, die an die Mütter verteilt werden

Bald ist Hariguetta Tapsoba schon seit 30 Jahren bei Morija aktiv! Sie wurde in der Tat im 1987 bei der Eröffnung vom AEZ in Nobéré eingestellt. Als ganz junge Mutter, ohne besondere Qualifikation begann sie bei uns im Zentrum als Übersetzerin und sicherte so die Verbindung zwischen den Krankenschwestern und den Müttern, die zur Untersuchung kamen. Heute animiert sie auch die erzieherischen Aufklärungen, nimmt an den Pflegen teil, bis zur Verteilung der Lebensmittel und der täglichen Zubereitung der angereicherten Breie.

Im Laufe der Jahre hat sie eine gewisse Autorität bei den Müttern gewonnen. Sie weiss sich zu behaupten wenn sie Ratschläge für die Ernährung und Hygiene austeilt, hat aber immer auch ein offenes Ohr.

Was ihr an ihrer Arbeit gefällt? Kinderleben retten! Sie ist ganz besonders stolz den Frauen zu lernen, wie sie ihre Kleinen ernähren sollen, damit sie gesund bleiben.
Ihre Beherrschung der Sensibilität zur Hygiene und der Ernährung, welche sie auch direkt in den Dörfern austeilt, ist für uns sehr kostbar. Sie ist Sie ist wirklich einer der Pfeiler vom AEZ Nobéré!

Hariguetta erzählt ihre markanteste Erinnerung in all diesen Jahren im AEZ: „Es handelte sich wirklich um ein Wunder! Vor 20 Jahren wurde ein blutarmes Kind nach Ouagadougou gesandt um dort gepflegt zu werden. In der Nacht starb es im Spital Saint-Camille. Die Mutter, ohne den Körper vom Kind, wurde nach Nobéré zurück gebracht. Ein anderes Fahrzeug mit dem Kind hat sie begleitet, das gegen 11 Uhr morgens wieder auferstanden ist! Dieses Kind war noch nicht mal 2 jährig. Seit diesem Tag an, nennt man es ‘Camille’.“

Hariguetta
Hariguetta bei ihrem Anfang im AEZ in Nobéré

 

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