Im Norden von Morija, in der Region der drei Grenzen mit dem Mali und dem Niger, findet aktuell eine noch nie dagewesene Krise statt. Die Schwächung der Staatsmacht, der Klimawandel, die Kriminalität, die begrenzten Ressourcen und Nahrungsmittel machen die Region zu einem Ort der Unsicherheit und einem Nährboden für Dschihadisten-Terroristen.
In Burkina Faso leben fast 64% der Vertriebenen in dieser Region und ist damit das am stärksten betroffene Land. 90% davon sind Binnenvertriebene und 10% sind Flüchtlinge aus Nachbarländern. (Quelle: IOE) (= Internationale Organisation für Einwanderungen)
Dies sind alarmierende Zahlen, die auf ein grosses menschliches Leid hindeuten, die Vertriebenen müssen ihre Häuser oft überstürzt verlassen, um vor der Gewalt zu fliehen, und sie verlieren alles: Unterkunft, Land, Kleidung, Ersparnisse, Lebensmittel…
In Burkina Faso unterstützt Morija die Vertriebenen mit Nahrung und medizinischer Versorgung :