2022: Zunahme der Flüchtlinge in der Sahel

Nach mehreren Ereignissen Ende 2021 nimmt die terroristische Gewalt in der Sahelzone leider zu. Am 4. Januar wurden in der Provinz Seno (Sahel-Region) bei einer Explosion eines improvisierten Geräts (IED) mindestens drei Zivilisten verletzt.
Schätzungen zufolge mussten mehr als 1,5 Millionen Menschen aufgrund der terroristischen Gewalt aus ihrer Heimat fliehen.
Das Ausmaß dieser beispiellosen Krise gefährdet mehr als 3,5 Millionen Burkinabè.
2,6 Millionen von ihnen könnten in diesem neuen Jahr eine ernsthafte Ernährungsunsicherheit haben.
Darüber hinaus werden in Burkina Faso aufgrund der Gewalt 3.280 Schulen geschlossen, das sind 13% der gesamten Bildungsstrukturen. Eine halbe Million Schüler sind betroffen!
Diese Zahlen sind alarmierend!
Zum Vergleich: Im Jahr 2020 waren in der Schweiz landesweit 965 937 Schüler eingeschrieben, davon eine halbe Million im Primarbereich.
Heute überleben Familien, die vor dem Terrorismus fliehen mussten, dank der Hilfe der lokalen Bevölkerung und der Solidarität von NGOs.
Morija verteilt Grundnahrungsmittel in Gebieten mit hoher Flüchtlingsdichte. Wir brauchen Sie, um sich dieser Herausforderung zu stellen, die bereits bedürftige Bevölkerungsgruppen schwächt.
Es ist der Großzügigkeit unserer Spender zu verdanken, dass wir ihnen helfen können:
Mit einer Spende von CHF 45.- | 42 € wird der Lebensmittelbedarf einer Großfamilie für einen Monat gedeckt.

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