Morija unterstützt ländliche Familien angesichts der Klimaherausforderungen

Am 5. Juni ist der Weltumwelttag, eine Gelegenheit, das Bewusstsein zu schärfen und etwas für die Erhaltung unseres Planeten zu tun. Dieses Jahr beleuchten wir die Herausforderungen, denen sich die Gemeinschaften in Subsahara-Afrika aufgrund des Klimawandels gegenübersehen, der die landwirtschaftlichen Erträge beeinträchtigt und die Ernährungssicherheit von Millionen von Menschen gefährdet. Morija leistet humanitäre Hilfe und bietet Entwicklungslösungen für diese Menschen, wobei der Schwerpunkt auf innovativen Projekten wie Agroforstwirtschaft und Family Hedge Fields (CFB) liegt.

Klimatische Herausforderungen in Subsahara-Afrika
Afrika südlich der Sahara steht vor großen klimatischen Herausforderungen wie langanhaltenden Dürren, Überschwemmungen und instabilen Niederschlägen. Diese Phänomene erschweren die Subsistenzlandwirtschaft und gefährden die Ernährungssicherheit der Gemeinden. Die Ernten werden beeinträchtigt, die Böden verarmen und die lokale Bevölkerung wird geschwächt.

Agroforstwirtschaft: ein nachhaltiger Ansatz
Das Agroforstwirtschaftsprojekt in Morija ist ein effektiver Weg, um die lokale Bevölkerung bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen. Bei dieser Anbaumethode werden fruchttragende Bäume, Feldfrüchte und/oder Vieh auf einem Stück Land kombiniert. Dadurch wird die Bodenfruchtbarkeit verbessert, der Einsatz von Pestiziden verringert und die Einkommensquellen der Landwirte diversifiziert. Durch die Integration von Bäumen in landwirtschaftliche Systeme können die Gemeinden von Waldprodukten wie Brennholz und Früchten profitieren und gleichzeitig die Umwelt schützen.

Familienfelder aus Gehölzen: eine lokale Antwort
Morija entwickelt das Projekt „Bocage Family Fields“. Bei dieser Methode der Landwirtschaft werden Baum- und Vegetationsgürtel um die landwirtschaftlichen Parzellen angelegt. Diese Gürtel dienen als natürliche Barrieren gegen Erosion, verringern die Auswirkungen von Wind und Regen und fördern die Artenvielfalt. Diese landwirtschaftliche Praxis fördert die Ernteerträge und erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Klimawandel und Naturkatastrophen.

Die Rolle von Morija
Morija, arbeitet eng mit den lokalen Gemeinschaften zusammen, indem es diese nachhaltigen Praktiken fördert und den Landwirten technische, materielle und finanzielle Unterstützung bietet. Durch Schulungen zu Agroforstwirtschaftstechniken und die Anlage von Familienfeldern aus Gehölzen wird die lokale Bevölkerung befähigt, den klimatischen Herausforderungen durch die Verbesserung ihrer Lebensgrundlagen zu begegnen.

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